Kupazukow

mit traditionellen Instrumenten

Marion Quitz, die Gründerin der Band mit sorbischen bzw. wendischen Wurzeln, stammt aus der Lausitz. Anfangs hat sie sich intensiv mit dem Liedgut der Sorben beschäftigt, deren Sprache und Kultur vom Aussterben bedroht ist. Sie schreibt eigene Liedtexte und Gedichte und überträgt Lieder in verschiedene Sprachen.

Inzwischen aber hat sich ein breites Repertoire entwickelt, welches zwischen Mittelalter, Folk, Country, Rock und Pop angesiedelt ist.

Ihr Gesang und ihre Instrumente wie Harfe, Gitarre, Akkordeon und Dudelsack gehen ein Bündnis ein mit der virtuos gespielten Violine und der facettenreichen Perkussion von Ingeborg Freytag.

Dazu erklingt die Tuba von Stefan Pietschmann. Er brilliert zudem mit Whistle, Schalmei, schottischem und mittelalterlichem Dudelsack und dem Spiel auf der Davul. Diese baut er meisterlich in seiner Trommelmanufaktur.

Als Bardolino zusammen mit Molli Morgenstern und den Zwergpiraten erfreuen sie mit ihren vielen Instrumenten auch Kinderherzen als Duo.

Hinzu gesellt hat sich Mathias Karker mit Chalumeau und Dudelsack. Auch er hat sich auf den Instrumentenbau spezialisiert und liefert seine Chalumeaus in die ganze Welt. 

Mit diesen vier Multiinstrumentalisten eröffnet sich ein illustres Klangspektrum gespickt mit Freude und Hingabe zur Improvisation. So kann es vorkommen, dass ein bekannter Popsong in ein mittelalterliches Gewand gehüllt wird und eine traditionelle Ballade sich zum schwungvollen Tanztitel wandelt.